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Projektbeschreibung
Das ca. 1.930 m lange Baulos 3 N-1 der U-Bahn München schließt im Westen an den bereits bestehenden Bahnhof Olympia-Einkaufszentrum an, unterfährt die Parkhäuser des Olympia-Einkaufszentrums, die Wohnbebauung östlich der Riesstraße und die DB-Gleisanlagen. Nach der Unterfahrung der Landshuter Allee verläuft die Trasse auf der Südseite der Moosacher Straße, wo auch der Bahnhof Olympiapark-Nord liegt. Danach schwenken die Streckengleise in die Lerchenauer Straße ein und enden in Höhe der Einmündung des Helene-Mayer-Ringes an der bestehenden Abstellanlage des Bahnhofes Olympiazentrum.
Das Baulos umfasste von Westen nach Osten betrachtet die Herstellung folgender Bauwerksabschnitte:
- ca. 1.125 m Tunnelstrecke, bestehend aus zwei 1-gleisigen Streckentunneln
- ca. 65 m Tunnelstrecke, bestehend aus einem 3-gleisigen Streckentunnel mit Weichenstraße
- Startschacht Landshuter Allee mit einem Durchmesser von ca. 25 m
- ca. 365 m Tunnelstrecke, bestehend aus einem 3-gleisigen Streckentunnel mit Weichenverbindung und anschließendem Abstellgleis
- ca. 120 m rechteckiger 3-gleisiger Streckentunnel mit Abstellgleis und Weichenverbindung in Schlitzwand-/Deckelbauweise
- Bf Olympiapark-Nord mit einer Länge von ca. 230 m in Schlitzwand-/Deckelbauweise
Die Tunnelröhren wurden mittels Spritzbetonvortrieb aufgefahren.
Auftraggeber
Landeshauptstadt München, Baureferat
Sachverständigentätigkeit
- Erstattung baubetriebliches Sachverständigengutachten zu Bauablaufstörungen / gestörter Bauablauf
- Kosten- und Schadensermittlung aus Betriebsablaufstörungen / Baubetriebsunterbrechungen
- Nachtragsprüfung zu Bauablaufstörungen / gestörter Bauablauf